Mykola Gogol, Wassyl Stefanyk, Olena Teliha, Iwan Bahrianyi, Mychajlo Kotsiubynskyj, Mykola Chwylowyj – Klassiker, von denen wir glauben, alles zu wissen. Doch was wäre, wenn wir ihre Werke wie zum ersten Mal läsen? Ihr Leben durch unsere eigenen Erfahrungen betrachten und uns immer wieder fragen: Wie war ihr Verhältnis zu ihren Eltern? Haben sie sich bewusst für die ukrainische Sprache entschieden? Was für Teenager waren sie? Wurden sie von populärer Massenliteratur geprägt? Welchen Herausforderungen mussten sie sich mit zwanzig stellen? Vor welchen schwierigen Lebensentscheidungen standen sie mit dreißig, als eine weitere Terrorwelle über die Ukraine hereinbrach? Gibt es jenseits des üblichen Kanons vergessene und wenig bekannte Meisterwerke, die gerade jetzt besonders relevant sind? Oleksandr und Pawlo Mykhed, Sohn und Vater, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, laden Sie ein auf eine Reise durch zwei Jahrhunderte ukrainischer Literatur – von Geschichten über das Leben der Klassiker bis hin zu Gesprächen über Generationen von Ukrainern, die immer wieder schreckliche Prüfungen bestehen müssen.
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