„Hotel „Großpreußen““ ist ein Kriminalroman von Bohdan Kolomiychuk voller waghalsiger Abenteuer und Spionageintrigen.
Wir schreiben das Jahr 1905. Einer der besten Ermittler Galiziens, der Lwiwer Kommissar Adam Vistovych, befindet sich auf einem steilen Karrierepfad. Um seinen jüngeren Kollegen, den Adjunkten Samkovsky, zu unterstützen, übernimmt er einen scheinbar trivialen Fall. Doch bald wird klar, dass die Fäden weit über Lwiw hinausreichen – und sogar über das Reich hinaus.
Die Ermittlungen führen Vistovych nach Preußen, wo sich einflussreiche Beamte und Geschäftsleute mit der Mafia verbündet haben, um russische Spione zu bekämpfen. Plötzlich sterben Mitglieder dieses Syndikats unter brutalen Umständen. Morde geschehen in Berlin, Posen und anderen Städten. In diesen Strudel gerät Vistovychs Ex-Frau, die Berliner Schauspielerin Anna Kalisch. Der Kommissar beginnt den gefährlichsten Fall seines Lebens.
Folgetitel: Express nach Galizien, 300 Meilen östlich.
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