Diese Sammlung kurzer Prosatexte ist das Zeugnis eines Soldaten über seine Erlebnisse im Krieg. Glaube an der Front, Kameradschaft unter Soldaten, Angst und Hoffnung, Tod und Liebe. Der Autor verarbeitet seine traumatischen Erinnerungen, doch der Text kann nicht nur ihm, sondern auch den Lesern als Therapie dienen.
Der Autor spricht über sich selbst, erzählt von Realität und Träumen, vor allem aber fängt er das Leben am Rande des Abgrunds ein. Er berichtet von Menschen großer Liebe, auf die alles angewiesen ist. Hier erscheint der Herr des Schützengrabens, das Neue Testament beginnt, und die ukrainische Kultur im Rucksack wird zur Quelle der Kraft. Anerkannte Meister der Kriegsliteratur versagen im Realitätstest. Sie wissen nichts über uns Ukrainer. Nur wir können für uns selbst sprechen – denn an der Ostfront hat sich alles verändert. Und Artur Dron spricht offen und direkt davon. So wie es diejenigen tun, die am Rande standen.
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